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Glossar

PIM & MDM Glossar

In der IT-Welt begegnen uns oft Abkürzungen, fachspezifische Ausdrücke oder englische Begriffe, die nicht immer auf Anhieb verständlich sind. Mit diesem Glossar möchten wir Ihnen helfen, mehr Klarheit zu schaffen und die wichtigsten Begriffe rund um PIM und MDM verständlich zu erklären.

Von A bis Z....

ARGE Neue Medien – Die ARGE ist ein Dienstleister, als Zusammenschluss von Markenherstellern der Haustechnikbranche. Hauptaufgabe ist die Organisation und das Qualitätsmanagement von Produktdaten sowie die Normierung von Datenstandards und -formaten.

Beschreibt eine Methode der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mithilfe von Software und Standards. Hierbei werden alle Bauwerksdaten digital erfasst und modelliert.

Hierbei handelt es sich um ein standardisiertes Austauschformat für elektronische Kataloge. Das Format basiert auf der XML-Technologie und sorgt für einen standardisierten Austausch von Katalogdaten und Produktklassifikationssystemen.

Die aktuelle Version 2.0 ist eine grafische Spezifikationssprache im Prozessmanagement. BPMN stellt u.a. Symbole zur Verfügung, mit denen Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe modelliert und dokumentiert werden können.

Unter CMP versteht man das medienübergreifende Publizieren aus einer Datenquelle in verschieden Kanäle wie z.B. Print, Online, Mobile etc..

Ist eine Software-Lösung, die dabei unterstützt, den Preis von Produkten über ein großes und sich ständig veränderndes Spektrum von Variablen genau zu definieren. Die CPQ-Software aggregiert diese Variablen, was es dem Anwender wiederum ermöglicht, Produkte optimal zu konfigurieren. Der Begriff CPQ wird auch im Kontext von Konfiguratoren und Selektoren verwendet.

Siehe MAM

Ist ein Dateiformat für den Datenaustausch. Das Format wird primär im Baugewerbe in der Sanitär-, Heizungs- und Elektrobranche genutzt. Das Dateiformat dient zur Kommunikation und Datenaustausch von Artikelstammdaten zwischen Lieferanten, Großhandel und Handwerk.

Dient zur datenbankgestützten und (teil-)automatisierten Medienproduktion, zur Erstellung von z.B. Preislisten, Katalogen oder sonstigen Print – Publikationen u.a. mit Hilfe von Desktop-Publishing Systemen wie z.B. InDesign.

Bezeichnet sämtliche Maßnahmen zur Verbesserung und Controlling der Daten-Qualität. Zur Realisierung der Maßnahmen werden entsprechende Regelwerke, Pflege- und Prüf-Prozesse definiert. Diese können mit Hilfe von entsprechenden Software-Werkzeuge abgebildet werden.

Kreierung druck-geeigneter Vorlagen für Publizierungen und Druckerzeugnissen jeglicher Art „am Arbeitsplatz“  mittels eines Computers und geeigneter Software.

Ist ein weltweiter Datenstandard, er dient der eindeutigen Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen sowie deren Klassifikationen. Er ermöglicht den digitalen Datenaustausch von Produktdaten zwischen Sendern und Empfängern, vornehmlich für Unternehmen und elektronische Marktplätze. ECLASS ist branchen-neutral und multilinguale fähig.

(Elektronischer Datenaustausch) – Definiert im Kontext der elektronischen Datenverarbeitung den Austausch von Daten mit Hilfe von elektronischen Transferverfahren. Dabei sind Anwendungssysteme der beteiligten Akteure (Sender, Empfänger, Transporteur) direkt beteiligt. Es gibt mehrere EDI-Standards. Grundidee des EDI ist es, Daten wie beispielsweise eine Bestellung mit hoher Geschwindigkeit gepaart mit der Verbindung, menschliche Fehler zu vermeiden, zu übertragen.

United Nations Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport – Ist ein internationaler Standard für das Format von elektronischen Daten im B2B-Bereich und ein Teilbereich des EDI-Standards. Durch diesen Standard ist es möglich das Format von z.B. Rechnungen, Auftragsbestätigungen oder Bestellungen global zu vereinheitlichen und zu nutzen.

Ist ein Übertragungsprotokoll für den Austausch von Artikelstammdaten und ähnelt dem DATANORM Format. Dient aber als branchenspezifischer Standard und findet nur im Elektrohandwerk seine Anwendung.

Klassifizierungsstandard für den Datenaustausch im Bereich der Elektrotechnik, wird auch in anderen Branchen verwendet.

Ist ein Europäische Datenbank für Medizinprodukte. Darunter versteht man eine zentrale Datenbank zur zentralen Verwaltung und Organisation von Medizinprodukten die von der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten betrieben wird. In der Eudamed sind Daten wie klinische Tests oder Konformitätsdokumente gespeichert. Ziel dieser Datenbank ist es u.a. die Patientensicherheit und die Marktüberwachung zu erhöhen.

Etabliertes französisches Austauschformat zwischen Herstellern und Händlern, basierend auf dem BMEcat-Standard. Vornehmlich in der Baubranche und Gebäudetechnik zu finden.

Flip ermöglicht Kataloge oder Broschüren detailgetreu und animiert ins Netz zu stellen. Hierbei kann man Videos, Audio oder auch Fotogalerien auf den Katalogen einbetten, um die Attraktivität zu erhöhen. Flip unterstützt u.a. HTML5, d.h. es läuft auf allen gängigen Browsern sowie mobile Devices. Oft wird auch das Synonym Blätterkatalog verwendet.

Unter FOP (Formatting Objects Processor) versteht man eine freie Java-Anwendung von der Apache Software Foundation, welche aus XSL-FO-Layout-Beschreibungen verschiedene Ausgabeformate erstellen kann. Mit XSL-FO wird beschrieben, wie Bilder, Texte und grafische Elemente auf einer Seite angeordnet werden sollen.

GAEB ist ein Containerformat zum Datenaustausch von Leistungsverzeichnissen. Das Leistungsverzeichnis soll z.B. einen Arbeitsauftrag, ein Projekt oder eine komplette Ausschreibung beschreiben.

Unter der Global Coupon Number versteht man den GS1 Identification Key zur genauen Identifizierung eines Coupons. Die Kennung besteht aus dem GS1 Firmenpräfix, einer Gutschein-Referenznummer und einer Prüfzimmer oder einer optionalen Seriennummer.

Ist ein weltweiter Zusammenschluss von Stammdatenquellen, die einen globalen Austausch von Artikel-/Produkt-Daten auf elektronischer Basis ermöglichen. Der Austausch soll zwischen Industrie und Handel erfolgen.

Ist ein internationaler und eindeutiger Identifikationsschlüssel und ermöglicht eine Identifikation von physischen und elektronischen Dokumenten. Das hat den Effekt der Zurück-Verfolgung, Authentifizierung oder Archivierung von Dokumenten.

Ist die eindeutige Identifikations-Nummer aus dem GS1 System (früher EAN). Die GLN kann von Unternehmen zur Identifizierung ihrer Standorte verwendet werden, so dass sie völlig flexibel jede Art oder Ebene von Standorten identifizieren können.

Die Global Identification Number for Consignment kann von Unternehmen verwendet werden, um eine Sendung zu kennzeichnen, die aus einer oder mehreren Logistikeinheiten besteht, die zusammen transportiert werden sollen. Der Unterschied zu GSIN ist, dass hierbei der detaillierte logistische Prozess widergespiegelt wird, den der Spediteur oder der Logistikdienstleister verwendet, um Gruppierungen von Logistikeinheiten entsprechend dem gewählten Transportmittel zu identifizieren.

(„Gute Herstellungspraxis“) Ist ein sowohl nationales als auch internationales Regelwerk zur Qualitätssicherung von Produktionsabläufen und -umgebung in dem Bereichen Pharma- und Medizintechnik, Kosmetika und Lebensmittel.

Ist der Standard zur Produktklassifizierung für das GDSN (Global Data Synchronisation Network) von GS1.

Der Global Returnable Asset Identifier ist einer von zwei GS1-Schlüsseln zur Vermögensidentifikation. Dieser GS1-Schlüssel eignet sich besonders für die Verwaltung von wieder verwendbaren Transportgegenständen, Transportmitteln und Werkzeugen und kann diese wieder verwendbaren Güter nach Typ und bei Bedarf auch einzeln zu Tracking- und Sortierzwecken identifizieren.

Ist eine weltweite Organisation für globale Standards zur Verbesserung von Wertschöpfungsketten in der Industrie, Handel/Einzelhandel und bei Dienstleistern. Weiterhin organisiert GS1 die weltweite Vergabe der Global-Trade-Item-Number (siehe GTIN).

Ist im Kontext der elektronischen Datenverarbeitung bei der GS1 ein Standard, der Prozesse, die entlang der gesamten Supply Chain reichen, unterstützt. Mit diesem Standard können Nachrichten im Geschäftsverkehr wie Bestellungen, Angebote oder Rechnungen vereinfacht ausgetauscht werden. Grundlage ist wie die Bezeichnung schon sagt, das XML Format.

Ist eine Nummer, die von einem Verkäufer und Versender von Waren vergeben wird, um eine Sendung zu identifizieren, die aus einer oder mehreren Logistikeinheiten besteht und zusammen geliefert werden sollen. Die GSIN wird verwendet, um die kaufmännischen Aspekte zwischen Käufer und Verkäufer widerzuspiegeln und kennzeichnet eine Sendung, unabhängig von der physischen Handhabung.

Ist der GS1-Identifizierungsschlüssel, mit dem die Beziehung zwischen der Organisation, die einen Dienst anbietet und entweder dem Dienstleister oder Dienstleistungsempfänger identifiziert wird. Diese eindeutige Kennung besteht aus einem GS1 Company Prefix, einer Service-Referenz und einem Check Digitoma. Das bedeutet, dass mit der GSRN lassen sich Dienstleistungen in vielen Branchen eindeutig miteinander in Beziehung setzten.

Ist eine eindeutige weltweit gültige Identifikationsnummer, mit der Produkte/Artikel ausgezeichnet werden können. GTIN ist der Nachfolger der EAN Nummer. Die Organisation und Verwaltung wird durch GS1 Organisation (siehe GS1) gewährleistet. Die GTIN kann von einem Unternehmen verwendet werden, um alle seine Handelsposten eindeutig zu identifizieren. GS1 definiert Handelsposten als Produkte oder Dienstleistungen, die an einem beliebigen Punkt der Lieferkette preislich, bestellt oder in Rechnung gestellt werden.

Unter IDMP versteht man, seit 1. Juli 2016, die gültige ISO-Normen, zur Identifikation von medizinischen Produkten. Die Identifikation erfolgt durch ein regulatorisches, elektronisches Austauschformat von Produktinformationen für sämtliche in Europa zugelassenen pharmazeutischen Produkte. Die Informationen zu den Arzneimitteln werden in einer zentralen Datenbank bei der EMA ( Europäische-Arzneimittel-Agentur) gesammelt.

Die In-Memory-Datenbank ist ein Datenbank-Management-System. Unterschied zu herkömmlichen Systemen ist, dass nicht Festplattenlaufwerke als Datenspeicher genutzt werden, sondern der Arbeitsspeicher. Dies bringt eine deutlich höhere und performantere Zugriffsgeschwindigkeit mit sich.

Ist eine international eindeutige Klassifizierung für Gerätebeschreibungen. In Übereinstimmung mit den internationalen Standards ISO / IEC 11179-6, ISO 29002 und ISO 6532, erhält jedes hinterlegte Element über seine IRDI eine für Industrie 4.0 nötige eineindeutige kodierte Bezeichnung. Der IRDI wird in ECLASS (ein Datenstandard für die Klassifizierung von Produkten und Dienstleistungen) und der AAS (Asset Administration Shell – auch als Verwaltungsschale bezeichnet), als eindeutiger Identifier verwendet. In der AAS sind für jedes Asset die relevanten Daten gesammelt, z. B. Beschreibungen der mechanisch-elektrischen Eigenschaften, Dokumentationen und Zertifikate, Software, Verhaltensbeschreibung. Dieser Informationspool ist die Basis für die Anwendungen im Rahmen von Industrie 4.0 und folgt Klassifizierungen wie IRDI, um herstellerübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation zu ermöglichen.

Das auf XML basierende Format erlaubt den direkten Datenaustausch zwischen verschiedenen IT Systemen in der Druckerei, Druck-Vorstufe, Weiterverarbeitung bis hin zu E-Business-Anwendungen und Management-Informationssystemen.

Media-Asset-Management oder Digital-Asset-Management – Hierunter versteht man die medienneutrale Speicherung und Verwaltung von beliebigen digitalen Dateien. Die Fokussierung liegt auf Mediendateien wie Grafiken, Fotos, Videos, Musikdateien aber auch Texte und Dokumente.

Master-Data-Management – zu dt. Stammdatenmanagement. Durch entsprechende Methoden und spezieller Software (MDM-Systeme) werden alle unternehmenskritischen Daten mit einem gemeinsamen Referenzpunkt verknüpft. Dies erhöht die Datenqualität und optimiert gleichzeitig den Datenaustausch zwischen Mitarbeitern, Abteilungen und Geschäftspartnern.

Ein Minimum Lovable Product ist ein erstes Angebot, das die Nutzer von Anfang an lieben. Sie stellt das Minimum dar, das erforderlich ist, damit die Kunden ein Produkt bewundern, statt es nur zu tolerieren. Das MLP ist das Gegenteil von einem Minimum Viable Product (MVP).

Steht für die Steuerung, Organisation und Optimierung von Prozessen und Methoden, sowohl interner als auch externe, Marketing Ressourcen. Softwarelösungen in diesem Kontext bieten die Möglichkeiten der Planung und Budgetierung von Kampagnen, Projektmanagement, zentrale Verwaltung von Content sowie Controlling und Analyse.

(kleinstmögliches Produkt) – Ein Produkt, welches bis auf die Kerneigenschaften minimiert wurde, um frühzeitig Kunden angeboten zu werden. Man benutzt diese Methode um die Nachfrage abzuschätzen und um Kundenbedürfnisse zu erfahren, um die Produktentwicklung weiter voranzuschreiten.

Das Portal ist eine B-t-B Plattform für Lieferanten und Händlern der Branchen Werkzeuge, Beschläge, Eisenwaren, Holz und technischer Bedarf. nexMart bietet eine automatisierte Bestellabwicklung und einen durchgängig digitalen Bestellprozess.

Construction Classification System – OmniClass Bauklassifikationssystem, dient als standardisierte Basis für die Klassifikation von Informationen in der nordamerikanischen Bauindustrie. Ziel ist die Abbildung eines kompletten Bauwerks von der Idee bis hin zum Abbruch oder der Wiederverwendung.

ONIX ist eine XML-basierte Standardstruktur in der Verlagsbranche, die zur einheitlichen Übertragung von Buchmetadaten dient. Sie ermöglicht den Austausch von Informationen wie Titel, Autor, ISBN und Preis zwischen Verlagen, Händlern und Bibliotheken. ONIX automatisiert Vertriebsprozesse und verbessert die Genauigkeit von Buchdaten in verschiedenen Vertriebskanälen.

Beschreibt eine von SAP standardisierte, nahtlose Schnittstellensoftware. Sie ermöglicht dem eigenen Warenwirtschaftssystem auf externe digitale punch-out-Kataloge zuzugreifen und entweder eine Auswahl an Produkten aber auch den kompletten Katalog in das eigene ERP-System zu integrieren. Die Bestellung der ausgewählten Produkte findet dann wieder über das eigene Warenwirtschaftssystem statt.

Darunter versteht man die Bedienung und Vernetzung mehrerer Kommunikationskanäle mithilfe von Software-Lösungen. Die einzelnen Kanäle oder auch Touchpoints stehen somit in Beziehung. Hingegen beim Multi Channel Publishing wird jeweils nur ein Kanal alleinstehend betrachtet und es besteht keine Vernetzung.

Weltweit offener Katalog für Produktinformationen, Icecat ist ein Open Content-Projekt.

Im Rahmen von EDIFACT, haben sich branchenspezifische „Unterkategorien“ von EDIFACT gebildet, die Subsets genannt werden. PBSeasy ist ein EDIFACT-Subset und dient speziell für den Austausch von klassischen Warenwirtschaftsdaten innerhalb der Branche der Papier-Büro-Schreibwarenbranche (PBS). Die Daten entsprechen nicht nur dem Format von „pbseasy“ sondern stehen auch im Einklang mit der Industrienorm „eCl@ss“. Ziel hinter dieser Kooperation ist die Verringerung der kostentechnischen Barrierern für kleine Unternehmen der PBS-Branche. Man kann demnach durch die Nutzung von „pbseasy“ auch auf die Funktionalität von „eCl@ss“ zurückgreifen.

Das PDF ist ein von Adobe entwickelten Dokument-Format um Layout, Text und Bilder zu speichern. Das Format ist nach IFO 32000 genormt. Es kann ebenso durch Verschlüsselung und digitale Signaturen geschützt werden.

Dt. Produktdatenmanagement – Dient dem Produktlebenszyklus. Es steuert und verwaltet Produkt-Daten von der Produktidee, über die Entwicklung bis hin zur Produktion. Die Produktdaten werden in Datenbank-Systemen abgelegt und verwaltet. Die meisten Systeme verfügen über Schnittstellen u.a. zu ERP und CAD Systemen.

Unter einem PIM System versteht eine Softwarelösung, die es dem Anwender ermöglicht Produkt-Daten-Informationen zentral zu verwalten und zu pflegen. Neben den Produkt-Daten können auch verschiedene Ausgabe-Kanäle (z.B. Katalog, WebShop) organisiert und bereitgestellt.

Definiert den Prozess des Managements des gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Von der Idee, zur Einführung bis über die Entwicklung und die Fertigung bis hin zum Vertrieb und den Aftersales Prozessen.

Der Produktentwicklungsprozess (PEP) beschreibt die systematische Entwicklung eines Produkts von der ersten Idee bis zur Markteinführung. Dieser Prozess umfasst mehrere Phasen, in denen Konzepte erarbeitet, Prototypen entwickelt, getestet und schlussendlich in die Serienproduktion überführt werden.

Dt. „Prüfung des Konzeptes“, bezeichnet ein Ereignis innerhalb eines Projektvorhabens oder auch Vor-Projekt. Das Ergebnis eines PoC ist oft eine Machbarkeitsstudie oder Test, worin die prinzipielle Durchführbarkeit eines Projektes belegt wird.

Steht für Drucken auf Abruf. Die Print-on-Demand Technik erlaubt dem Anwender jederzeit per Knopfdruck seine Druck-Publikation, i.d.R. mit aktuellsten Daten, zu erzeugen. Die Technik basiert meist auf Basis einer PDF Datei.

Vereinzelt als Synonym zu PIM zu finden, vornehmlich in Frankreich und England.

Oder proficl@ss – ist eine unabhängige Initiative des Vereins proficl@ss International e.V. und dient zur Klassifikation von Produkten. Der branchenübergreifende Klassifizierungsstandard ermöglicht den elektronischen Handel mit Produktdaten.

PXM ist ein neuer Ansatz in der Beziehung mit Kunden. Fokus hierbei ist, dass individuelle Kundenwünsche besser berücksichtigt werden. Konsequenz daraus ist ein gezielter, personalisierter und dynamischer Umgang mit den Daten. Das Thema ist generell eine produktbezogene Darstellung des Content und erweitert den Blick und die Möglichkeiten beispielsweises des PIM´s.

Planung, Steuerung und Optimierung des Waren-, Personen-, Geld-, und Informationsflusses entlang der  der kompletten Wertschöpfungskette eines Unternehmens.

Beschreibt eine ein-eindeutig identifizierbare Bestandseinheit. Diese umfasst alle identischen Artikel einer Variante. Es wird für einen Artikel mehrere SKU´s vergeben, wenn in einem Lager statt eines Standardartikels mehrere Varianten des Artikels vorhanden sind.

Siehe SSOT

Zu deutsch: „der einzige Punkt der Wahrheit“, Ziel ist einen allgemein- und alleingültigen Datenbestand zu definieren, der komplett richtig und nachhaltig ist.

Versteht man das Verfahren, Inhalte aus einer bestehenden Quelle in verschiedenen Kanälen zu nutzen. Die Quelle wird einmal mit Informationen angereichert und erstellt, kann aber beliebig oft verwendet werden.

Als t2m (time to market) wird die Entwicklungszeit eines Produktes von der Idee bis zur Markteinführung bezeichnet. In dieser Zeit fallen zwar Kosten an, allerdings wird kein Umsatz erzielt. Je kürzer sich also die t2m bis zur Produkteinführung bemisst, umso geringer sind die Kosten des Unternehmens und umso größer die Wahrscheinlichkeit am Markt erfolgreich zu sein.

oder TecDoc Catalogue (globale Fahrzeug- und Ersatzteilkatalog) lässt sich als Standard im Bereich des Automotive Aftermarkets beschreiben und wurde von der TecAlliance erschaffen. Dieser Standard wurde speziell für den freien KFZ-Ersatzteil- und Reparaturmarkt erschaffen und soll insbesondere die elektronische Teilesuche beschleunigen und optimieren.

Ziel des Terminologie-Managements ist es, eindeutige und konsistente Texte, Textbausteine und Übersetzungen herzustellen. Dieses wird mit Hilfe von Softwarelösungen zum Speichern, Organisieren und Pflegen von Fachtermini erzielt.

ist eine Software, die es dem Übersetzer ermöglicht, auf bereits übersetzte Übersetzungen zurückzugreifen. Der Inhalt des TMS dient als Referenz zur Wiederverwendung. So müssen bereits übersetzte Texte nicht neu übersetzt werden. Die Übersetzungen sind dabei ausschließlich vom Übersetzer selbst erstellt. Ein TMS dient somit als Unterstützung des Übersetzers (im Gegensatz zum maschinellen Übersetzen)

Die Unique Device Identification ist ein internationales System für eine einheitliche Produktkennzeichnung von Medizin- und Pharmaprodukten, welches in den USA entwickelt wurde. Ziel ist die Produkte mit einer maschinenlesbaren Kennzeichnung wie z.B. Barcodes zu versehen. Die Produktdaten die sich hinter der Kennzeichnung befinden, werden in der UDID (Unique Device Identification Database) gespeichert und verwaltet.

Uniclass definiert ein einheitliches Klassifikationssystem für alle Bereiche der (englischen) Bau-Industrie. Darin enthalten sind zusammenhängende Tabellen, in denen Elemente aller Maßstäbe klassifiziert sind. Dies können ganzheitliche Systeme sein, aber auch einzelne Produktbestandteile. UniClass wurde stark überarbeitet um die Kompatibilität für die zeitgemäße Bauindustrie und z.B. für BIM-Prozesse (Building-Information-Modelling) zu gewährleisten.

United Nations Standard Products and Services Code – Ist ein internationales Klassifikationssystem für Produktdaten. Das System dient vor allem der Organisation von unternehmensübergreifenden Klassifikation von Produkten aller Art, im Kontext von E-Procurement Systemen. Das System wird besonders im amerikanischen Raum verwendet.

Oder Web2Print, W2P – Beschreibt das Produktionsverfahren zur Erstellung von Drucksachen (PDF) via Internet-Technologien. Druckprodukte können mittels Web-to-Print komplett abgewickelt werden. Hierzu zählt nicht nur die Erstellung und das Editieren von Drucksachen, sondern auch kaufmn. Prozesse und Abwicklung wie z.B. die Bestellung.

XML Localization Interchange File Format – Dient zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten. Das Format ist für den Austausch von Übersetzungsdaten und den dazugehörigen Kontext-Informationen entwickelt worden und wird oft von Translation Memory Systemen verwendet.

eXtensible Markup Language – Ist frei zugängliche genormter Standard des W3C (https://www.w3.org/) und wird zur Übertragung und Speicherung wohlgeformter Daten genutzt. XML ist sowohl durch Maschinen als auch durch Menschen lesbar.

XSL–FO (Extensible Stylesheet Language – Formatting Objects) ist eine Software- Anwendung, die ein Layout (Template) definiert. Die Definition bzw. Beschreibung umfasst z.B. wie Texte und Bilder oder andere grafische Elemente auf einer Seite platziert werden. XSL-FO ermöglicht nicht nur die Darstellung am Bildschirm sondern auch für Print Publikationen.

Extensible Stylesheet Language Transformation – Darunter versteht man im IT-Kontext grundsätzlich eine Programmiersprache zur Transformation von XML-Dokumenten. Sie ist universell programmierbar und Bestandteil der Extensible Stylesheet Language.

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